Lasertechnik vereinfacht Arbeitsschritte in der Holzindustrie
Der Einsatz von Lasertechnik für Positionierungsanwendungen ist in der Holzindustrie besonders weit verbreitet. Ob präzise Linienlaser zur Darstellung von Schnitt- und Sägekanten, Bearbeitungslinien oder zum Ausrichten von Werkstücken, bis hin zum Einsatz von Laserprojektoren um einzelne Arbeitsschritte zu visualisieren. Das Ergebnis sind schnellere und einfachere Arbeitsschritte, mehr Präzision und weniger Ausschuss.
Teilautomatisierte Prozesse, die mit Positionierungslasern und Laserprojektoren weiter automatisiert werden
Positionierlaser
Bei halbautomatischen Prozessen in der Holzindustrie gibt es unzählige Anwendungen zur Verbesserung und Beschleunigung von Prozessen mit Hilfe von Positionierungslasern. Durch die Verwendung eines Positionierungslaser (in der Regel ein Linienlaser) wird eine genaue Projektion von Schnitt und Schnittlinien auf das Material erstellt. Die Projektion dient dem Maschinenführer als visuelle Hilfe, um die genaue Säge- oder Schnittposition zu bestimmen. Der Projektionslaser ist u. a. resistent gegen Vibrationen und Staub, was eine falsche Positionierung verhindern kann. Positionierungslaser gibt es in zahlreichen Ausführungen, wie Linien, Kreuze oder Kreise mit unterschiedlichen Leistungen, Projektionseigenschaften, Farben und Öffnungswinkeln.
Laserprojektoren
Wenn sich die Position und Form der gewünschten Laserprojektion für jedes zu bearbeitende Produkt oder Werkstück ändern kann, ist der Einsatz eines Laserprojektors ein Glücksfall. In der Holzindustrie kann man an Säge- oder Fräslinien mit allen möglichen (geometrischen) Formen denken, oder an die Position und den Durchmesser von zu bohrenden Löchern. Der Einsatz eines Laserprojektors trägt zur Arbeitseffizienz, Produktqualität und Abfallreduzierung bei. Darüber hinaus können die zu projizierenden Formen u. a. über CAD-Zeichnungen geliefert und über das Steuerungssystem der Maschine aufgerufen werden, um die Projektion der Form zu starten.
