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Chemische Kennzeichnung und Identifizierung von Produktionschargen

Das Fahrgestell eines Autos, die Antenne in einem Smartphone und ein Baumwollpullover können vom Hersteller anhand einer Identifikationsnummer verfolgt und zurückverfolgt werden. Eine innovative Konvergenz von Chemie, Industrie und Technologie macht es möglich, Rohstoffe zu kennzeichnen und so ihre Herkunft zu identifizieren.
Markierungen erkennen

Wie werden die Produkte gekennzeichnet?

Zu den üblichen Kennzeichnungen auf Produkten oder Halbfertigprodukten gehören Lasergravuren auf Stahl, Vertiefungen in Gebläseformen und Brandzeichen auf Holz. Dabei handelt es sich um feste oder einigermaßen greifbare Produkte, die sich leicht markieren lassen. Außerdem sind alle diese Markierungen mit bloßem Auge sichtbar.

Wie funktioniert dieses Prinzip bei weniger greifbaren Produkten, Halbfertigprodukten und insbesondere bei Rohstoffen wie Flüssigkeiten oder Kunststoffgranulaten? Das funktioniert über die Kennzeichnung.

Flüssige Chargen von Massenprodukten wie Lacken und Klebstoffen können mit so genannten Tag-Marken gekennzeichnet werden. Das Gleiche gilt für Chargen, die später zu einem anderen Endprodukt wie Kunststoff, Glas und Stein verarbeitet werden.

Die Markierungssubstanzen bestehen aus mikroskopisch kleinen Partikeln, die dem Gemisch zugesetzt werden. Die zugesetzte Menge ist so gering (~0,3 - 3,0%), dass sie die Integrität der ursprünglichen Zusammensetzung nicht beeinträchtigt, aber dennoch ausreicht, um nachgewiesen zu werden.

Nach der Zugabe zum Gemisch ist die Charge bereit für den Nachweis mit speziellen Sensoren wie dem SPECTRO-3... oder dem SPECTRO-1.... Diese Sensoren verwenden eine bestimmte Wellenlänge von UV-Licht in Kombination mit einer sichtbaren Lichtquelle (LED). Wenn dieses Licht das Material beleuchtet, leuchten die Partikel in der Charge auf und sind nachweisbar.

Warum die Produktion kennzeichnen?

Langlebig - Der Kreislauf der Produktionscharge kann von der Produktion als Rohmaterial bis zum Endprodukt bestimmt werden. Dies bietet Möglichkeiten für eine datengesteuerte Produktion. Die Ressourcen werden viel effizienter für die Produktion genutzt.

Unsichtbar - Herkömmliche Markierungen sind visuell sichtbar und können die Ästhetik eines Produkts beeinträchtigen. Diese chemische Kennzeichnung ist unauffällig, beeinträchtigt aber auch das Produkt nicht.

Überwachung - Es bietet die Möglichkeit, die Qualität von Produktchargen zu überwachen. Bei der Prüfung von Produktionschargen und der Abfrage von Informationen, wie z. B. dem Herstellungsdatum, ist es einfacher, sie richtig zu identifizieren.

Abriebfest - Mechanische oder thermische Kennzeichnungen wie Brandmarken sind Umwelteinflüssen ausgesetzt und können sich mit der Zeit abnutzen. Ein chemisches Kennzeichen hat dies nicht und ist daher verschleißfest.

Sensoren zum Lesen von Markierungen

Spezielle Farbsensoren werden verwendet, um Markierungen auf Produkten zu beleuchten und zu erkennen. Der Sensor enthält eine Kombination aus einer UV-Lichtquelle und einer visuell sichtbaren Lichtquelle. In der nachstehenden Übersicht bieten wir Sensoren an, die dabei helfen können.

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