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HST Schlüsseltransfersysteme

Potentiell gefährliche Maschinen und Anlagen werden sehr häufig zum Schutz des Bedieners mit verriegelten trennenden Schutzeinrichtungen (Schutztüren) mit Zuhaltung von Haake ausgerüstet. Sie dienen dazu, die gefährdenden Maschinenfunktionen zu verhindern, wenn die Schutztür nicht geschlossen und verriegelt ist bzw. die Schutztür so lange geschlossen und verriegelt zu halten bis das Verletzungsrisiko vorbei ist.

  • Türverriegelungen

    Zuhaltungseinrichtungen sind Industrieschlösser mit seitlichem Riegelbolzen-Betätiger. Sie werden bei scharnierenden Teilen von Anlagen, wie Zugangstüren, Luken, Klappen etc. eingesetzt. Unter Einsatz eines codierten Schlüssels kann die Tür geöffnet werden.
  • Schalterelement mit Sperreinrichtung

    Schalterelemente mit Sperreinrichtung dienen zum spannungsfrei Schalten der Laststromkreise von Maschinen oder Anlagen mit Nachläufen mit Nennströmen bis 20 A.
  • Schalterelemente

    Schalterelemente mit Verriegelung dienen zum Schalten der Laststromkreise von Maschinen und Anlagen ohne Nachlauf mit Nennströmen bis 20A. Andere Anwendungen sind verboten. Für Maschinen mit einer Austrittszeit können Zeitverzögerte Schaltelemente verwendet werden.
  • Schlüsselwechselstationen

    Die Schlüsselwechselstationen von Haake dienen der sicheren Aufbewahrung von Schlüsseln einer Anlage. Die sekundären Schlüssel können nicht aus der Wechselstation entnommen werden, wenn der primäre Schlüssel nicht auch vorhanden ist. Der primäre Schlüssel muss nämlich zuerst aus einem Schalterelement entnommen worden sein, damit anschließend die sekundären Schlüssel aus der Wechselstation freigegeben werden. Im Gegensatz zu den anderen Elementen von Haake wird eine Schlüsselwechselstation eingesetzt, wenn es einen Bedarf an mehreren sekundären Schlüsseln mit derselben Codierung gibt, um beispielsweise gleichzeitig mehrere Türen oder Luken nach dem Ausschalten der Anlage öffnen zu können. Schlüsselwechselstationen bilden damit ein wichtiges Verbindungsglied zwischen Schalterelementen und Verriegelungsmechanismen.
  • Verriegelungsmechanismus

    Verriegelungseinrichtungen dienen der Verriegelung des Hauptschalters einer Anlage. Mit einer Drehung des Schlüssels bewegt sich der Bolzen in die Aussparung des Schaltgeräts und so wird verhindert, dass es betätigt werden kann.

Zusätzlich zur Zertifizierung nach ISO 9001:2008 hat Haake das vollständige Qualitätssicherungssystem (FQA) gemäß den Richtlinien in Anhang X der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG eingeführt. Dieses System wurde anschließend von der benannten Stelle DGUV zertifiziert. Es ermöglicht Haake, jedes einzelne HST®-System ohne weitere Zertifizierung durch eine benannte Stelle zu liefern. Dies ist obligatorisch für Sicherheitskomponenten, die einzeln geliefert werden und nicht durch harmonisierte europäische Normen abgedeckt sind. Kurz gesagt: Wenn andere auf dem Markt befindliche Verriegelungssysteme für eingeschlossene Schlüssel nach der Auslieferung noch von einer benannten Stelle individuell zertifiziert werden müssen, erfüllt das Haake HST®-System sofort den erforderlichen Sicherheitsstandard bis zu einem Höchstmaß an Leistungsstufe 4 (PLd). Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch erhebliche Kosten.

  • Hohe Sicherheit durch individuell codierte Schlüssel
  • Keine zusätzlichen elektrischen Anschlüsse, einfach für die Nachrüstung und den Neubau
  • Extrem robust und industriell, wartungsfrei (SS316L)
  • Sehr gut geeignet für Anwendungen, bei denen Menschen gefangen oder gefangen werden
  • Auch für Maschinen mit Ausfallzeit geeignet
  • Das einzige Trapped Key Interlock-System, das ab Werk gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Annex X korrekt zertifiziert ist